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Kapstadt der Traum aller Träume

Kapstadt der Traum aller Träume gehört zu den schönsten Städten der Welt. Die Stadt an der Südspitze Afrikas wird oft in einem Atemzug mit Rio de Janeiro oder San Francisco genannt und kann sich zu Recht mit solchen Metropolen vergleichen.
Nicht nur die Stadt sondern auch seine beeindruckende Umgebung ist immer wieder eine Reise wert und alles ist zu jeder Jahreszeit möglich!

Zwischen dem Atlantischem und Indischem Ocean hat sich in den letzten Jahren eine multikulturelle Stadt entwickelt. Menschen aller Nationen, Hautfarben sowie Religionen treffen hier aufeinander und bilden ein faszinierendes europäisches - afrikanisches Miteinander.

Wer nicht in Kapstadt war, hat Südafrika nicht gesehen oder besser erlebt. Wegen seiner Lage an der Südspitze Afrikas, ist Kapstadt für viele die schönste Stadt der Welt. Hier beginnt die Faszination Südafrikas und hier beginnt in der Regel die große Liebe zu Südafrika sowie seinen Menschen.
Das Panorama mit dem Tafelberg bestimmt die Stadt und zu dessen Füssen liegen zahlreich interessante Museen sowie auch viele andere Sehenswürdigkeiten.

Kapstadt ist eine unbeschreibliche Schönheit und strahlt damit eine gewaltige Faszination aus. Dies können Sie aber nur verstehen, wenn Sie einmal hier waren.

Bei einem Kapstadtbesuch ist es ein absolutes Muss: einmal die Long Street entlang schlendern. Es ist nicht einfach nur eine Straße, sondern ein buntes Treiben, ein Gemisch aus verschiedenen Baustielen und Nationen. Sie ist die älteste Straße in Kapstadt und, wie der Name vermuten lässt, war sie zu Gründerzeiten mit 3,8 km die längste Straße Kapstadts. Zahlreiche viktorianische Gebäude mit kunstgeschmiedeten Balkongittern, Antiquitätenläden, Restaurants, Kneipen, Bars, Galerien und Hostels reihen sich in der Long Street aneinander. Wer sich das bunte Treiben nicht entgehen lassen will, sollte in einem der vielen Cafés oder Restaurants verweilen und diese einzigartige Atmosphäre bei den Klängen von Jazzmusik auf sich wirken lassen.

Die Adderley Street ist Kapstadts Haupstraße. Sie wurde nach dem britischen Parlamentarier Charles B. Adderley benannt, der sich vehement und erfolgreich gegen den damaligen Plan der britischen Regierung eingesetzt hatte, Kapstadt zu einer Strafgefangenenkolonie zu machen.
Gleich am Anfang der Straße liegt der Hauptbahnhof von Kapstadt. Auf dem Bahnhofsplatz befindet sich ein großer Markt, wo man von Lederwaren über Kunsthandwerk bis zu billigen Marken-Imitaten alles bekommt. In der Nähe vom Hauptbahnhof steht das Einkaufszentrum Golden Arce, das zum Shoppen einlädt. Zwischen der Strand Street und der Darling Street verwandelt sich die Adderley Street in einen riesigen duftenden Blumenmarkt, wo man seit mehr als hundert Jahren wochentags frische Blumen kaufen kann. Im oberen Teil der Adderley Street trifft man auf einige Sehenswürdigkeiten. Am Church Square befindet sich die Groote Kerk. Gleich daneben ist das South African Cultural History Museum und die Houses of Parliament. Auf dieser Höhe geht die Adderley Street in die Gouvernment Avenue über, wo Company's Garden die Möglichkeit zur Entspannung im Grünen bietet.

Bo-Kaap, auch bekannt als Malayenviertel, ist ein Viertel mit vielen engen, steilen Gassen, schlicht verzierten, doch sehr bunten Häusern und Moscheen. Es erstreckt sich von der Buitengracht Straße bis zum Signal Hill. Es herrscht eine Atmosphäre wie in 1001 Nacht.
Die Bewohner des Malayenviertels sind Nachfahren der im 17. und 18. Jahrhundert von der Holländisch-Ostindischen Handelskompanie aus Indonesien, Sri Lanka, Indien und Malaysia verschleppten Sklaven. Im Bo-Kaap wohnten also seit 1780 asiatische Sklaven und Gefangene, so genannte Kap-Malayen. Das Viertel ist demnach die älteste bewohnte Gegend in Kapstadt. Heutzutage leben noch etwa 60.000 Kap-Malayen in der Stadt, ein Teil davon im Bo-Kaap.
Tipp: Gehen Sie in einem der vielen Kap-Malayen-Restaurants essen!
Bo-Kaap Museum
Das Bo-Kaap Museum bietet einen Eiinblick in die Kultur der Kap-Malayen, die Bewohner des Bo-Kaap-Viertels. Das Musuem befindet sich in der 71 Wale Street und ist Montag bis Samstag von 9:30 bis 16:30 geöffnet.
Coon-Carnival
Jedes Jahr findet am 2. Januar der Coon-Carnival statt. Dieses bunte Straßenfest wurde von den muslimischen Sklaven eingeführt, die damit ihren einzigen freien Tag im Jahr feierten. Coon-Carnival ist heute ein farbenfrohes Fest mit bunten Kostümen und viel Musik. Die Männer verkleiden sich und tragen weiße Hüte und Sonnenschirme. Der Zug beginnt an der Grand Parade und endet im Green Point Stadium.

Geschichte des Botanischen Gartens
Cecil Rhodes, Gründer der Gold Fields of South Africa Comapny und späterer Premierminister der Kapprovinz , kaufte 1895 das Geländes des heutigen Botanischen Gartens. Später schenkte Cecil Rhodes den Garten der Nation Südafrika. Der Botanische Garten Kirstenbosch wurde offiziell am 1. Juli 1913 gegründet. Professor Harald Pearson wurde der erste Direktor des Garten.
Der schönste Botanische Garten der Welt
Heute zählt der Botanische Garten Kirstenbosch zu den schönsten Botanischen Gärten der Welt und ist der älteste Botanische Gärten in Kapstadt. Der Garten erstreckt sich über 528 Hektar und bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Vielfalt der südafrikanischen Flora. Mehr als 6000 Pflanzenarten sind im Botanischen Garten vertreten. Im Sommer (Dezember bis März) finden sonntags regelmäßig Konzerte im Freien statt.

Das älteste noch stehende Gebäude in Südafrika ist die sternförmige Festigung "Castle of Good Hope", ein Symbol der Kolonialbesetzung Kapstadts und Südafrikas. Heute befinden sich hier Museen: die Good Hope Gallery mit zeitgenössischer afrikanischer Kunst, das Military Museum mit Waffen und Uniformen und die William-Fehr-Collection.
Zudem ist das Castle Sitz des Armee-Kommandos für die Western Cape Province ist. Montags bis freitags um 12:00 Uhr findet daher eine sehenswerte Wachablösung und jeweils um 10:00 Uhr die Castle-Schlüsselübergabe statt.
Geschichte
Der holländische Kaufmann Jan van Riebeeck, der im Auftrag der Holländisch-Ostindischen Handelskompanie einen Stützpunkt zur Versorgung der Schiffe errichten sollte, ließ 1652 zu seinem Schutz eine Festung aus Lehm und Holz errichten. Erst 1966 begann man mit dem Bau aus Stein. 1679 wurde das Castle fertiggestellt und zählt heute zu den ältesten Gebäuden aus Stein in Südafrika.1936 wurde das Schloß zum Nationaldenkmal erklärt.

Auf der Grand Parade steht das Kapstadter Rauthaus, das mit seinem Stilmix aus italienischer Renaissance und britisch-kolonialem Baustil ein imposantes Bild vermittelt. Das 1905 erbaute Rathaus gehört zu den Wahrzeichen von Kapstadt. Heute ist in der City Hall die Stadtbücherei untergebracht. Zudem finden hier Konzerte des Cape Town Symphnie Orchesters statt.

Company's Garden ist der älteste Botanische Garten Südafrikas. Er wurde 1652 von Jan van Riebeeck als Garten der Holländisch-Ostindischen Handelskompanie angelegt und diente dem Anbau von Gemüse und Obst. Heute umfasst der Garten ca. 5,5 ha und lädt mit seiner Vielzahl von exotischen Pflanzen, Teichen und Cafés nur wenige Minuten vom Treiben der Stadt entfernt zum Verweilen ein. Wer sich etwas Zeit nimmt wird schnell auf einige Grauhörnchen treffen, die zahlreich in Parks und Gärten unterwegs sind. Mit Hilfe von Nüssen und Früchten werden Sie ganz schnell Bekanntschaft mit den kleinen Tierchen schließen.

Ein Erlebnis der besonderen Art
Auf einem der schönsten Plätze der Stadt, dem Green Market Square, findet jeden Tag der bekannteste Flohmarkt statt. Die Atmosphäre ist aufregend: bei den Klängen von afrikanischen Trommeln kann um Textilien, Lederartikel, Schmuck und Kunsthandwerk gefeilscht werden. Zwischen den Ständen mit bunten Tüchern und hölzernen Figuren beginnen Menschen zu klatschen und zu tanzen, die Zuschauer werden vom Rhythmus in den Bann gezogen. Passen Sie nur auf, dass sie vor lauter Faszination ihre Geldbörse nicht vergessen, denn wie überall sind auch hier gerne Taschendiebe unterwegs.

Rund um den Green Market Square
Auf dem Square selbst steht das erste öffentliche Gebäude der Stadt, das Old Town House. Dort kann man die Michaelis Collection mit Gemälden von Frans Hals, Van Ruysdal, Jan Steen und Jan van Goyen bewundern.
In den Nebenstraßen des Platzes befinden sich viele kleine Antiquitätengeschäfte. Auf der Short Market Street, etwas oberhalb des Marktes, gibt es eine kleine deutsche Bäckerei. Sie wurde 1942 von einem deutschen Juden, der vor dem Zweiten Weltkrieg flüchtete, eröffnet. Noch heute kann man in der Bäckerei deutsches Brot und Brötchen kaufen.

Die Groote Kerk ist eine der ältesten Kirchen in Südafrika. Sie wurde 1665 als erstes Mutterhaus der Niederländisch-reformierten Kirche in Südafrika gegründet. Die Groote Kerk beherbergt die größte Orgel im Land, die dort 1950 installiert wurde. Wer Südafrika von einer anderen Seite kennenlernen will, sollte an einem Sonntag einen Gottesdienst besuchen.

In dem imposanten Gebäude tagt seit 1885 das Parlament Südafrikas. Seitdem wurde das Gebäude mehrmals erweitert und ist heute eine Mischung aus georgianischer und viktorianischer Architektur. In den Hallen der „Houses of Parliament“ sind Zeugen einiger Ereignisse in der Geschichte Südafrikas: 1966 wurde hier der Premierminister Hendrik Verwoerd ermordet und 1994 hielt Nelson Mandela in diesen Hallen seine Antrittsrede als Präsident.

Vom Kap der Guten Hoffnung haben wohl alle schon gehört! Darum gehört es natürlich auch zum Pflichtprogramm eines jeden Kaptstadtbesuchers. Es handelt sich nicht wie oft angenommen um den südlichsten Punkt Afrikas, sondern den südwestlichsten. Der südlichste Punkt Afrikas ist das Kap Agulhas. Neben dem Kap der Guten Hoffnung, einem steilen Kliff mit vorgelagertem Felsstrand, gibt es auf der Halbinsel noch Cape Point. Von der Aussichtsplattform des Leuchtturms am Cape Point kann man die Kapspitze sehen, ebenso das Kap der Guten Hoffnung. Auch der Zusammenfluß von Indischem Ozean und Atlantik ist aufgrund der unterschiedlichen Stömungsfarben gut zu erkennen.
Wichtig: Da es in dieser Höhe oft stürmt, regnet oder neblig ist, ziehen Sie unbedingt wetterfeste Kleidung an.

Kap der Stürme
Bartholomeus Diaz entdeckte auf der Suche nach einem Seeweg nach Asien das Kap als erster Europäer. Er geriet am Kap in einen Sturm und nannte es daraufhin Kap der Stürme. König Johann von Portugal bezeichnete die steile stürmische Landzunge als Kap der Guten Hoffnung, da er in der Umrundung des Kaps ein gutes Omen sah und gute Hoffnung hatte, den Seeweg nach Indien zu entdecken.

Der fliegende Holländer
Am Kap der Guten Hoffnung oder auch dem Kap der Stürme hat die Legende um den "Fliegenden Holländer" ihren Ursprung. Der Kapitän des holländischen Schiffes "Flying Dutchman", Hendrik van der Decken, wollte 1680 bei stürmischer See das Kap umrunden. Das Schiff verschwand ohne jegliche Spur und tauchte von da an immer wieder fliegend und mit zerstörten Segeln im Nebel auf, um andere Seefahrer zu warnen. Seither wird immer wieder behauptet, dass das verloren gegangen Schiff gesehen wurde.

Robben Island

Die ehemalige Gefängnisinsel gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe der UNSECO und ist nationale Gedenkstätte, Museum und Symbol für die Unterdrückung als Folge der Apartheid. Der wohl berühmteste Ex-Sträfling von Robben Island ist Nelson Mandela. Ehemalige Häftlinge und Gefängniswärter führen heute Touristen über die rund 500 Hektar große und 12 km von der Küste entfernte Insel.

Geschichte der Insel

1488 betrat der erste Europäer, Bartolomeu Dias, die Insel. Viele Seefahrer kamen von da an auf die Insel und nannten sie Pinguin-, Seehund- oder Robbeninsel. Europäer benutzten die Insel, um Robben zu fangen und das Fell der Tiere zu exportieren. Die Holländer waren die Ersten, die die Insel dann als Gefängnisinsel benutzten. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden Kolonialisierungsgegner, Prostituierte, Kriminelle, Kranke - alle die auf dem Festland unerwünscht waren - auf die Insel verbannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Robben Island an Südafrikas Marine übergeben und ab 1960 waren auf Robben Island politische Gefangene und Schwerverbrecher aller Art untergebracht. In den 60er Jahren kam Nelson Mandela nach Robben Island, wo er 27 Jahre seines Lebens in einer ca. 2 mal 2,5 Meter großen Gefängniszelle verbrachte. Am 11. Februar 1990 wurde Mandela aus den Gefängnis auf Robben Island entlassen. 1996 verließen die letzten Gefangenen die Insel, die seit 1997 für Besichtigungen freigegeben ist.

Signal Hill wird auch „Lion's Rump“ genannt, da der Berg zusammen mit „Lion's Head“ die Silhouette eines liegenden Löwen erkennen lässt. Signal Hill ist 350 Meter hoch und somit der kleinste von Kapstadts Bergen. Die Bezeichnung Signal Hill stammt aus dem 17. Jahrhundert, wo der Berg als Signalposten genutzt wurde. Lief ein Handelsschiff in Kapstadts Hafen ein, wurde Signal gegeben, damit Kaptstadts Händler sich vorbereiten konnten. Neben der herrlichen Aufsicht über den Atlantik und auf Kapstadt, insbesondere den Tafelberg, bietet Signal Hill eine weitere Atttraktion: etwas unterhalb des Gipfels befindet sich die „Noon Gun“. Die Kanone gibt Punkt 12:00 (außer sonntags) den Mittagsschuss ab. Der Mittagsschuss ist eine alte Tradition in Kapstadt, die den Bewohnern die korrekte Uhrzeit anzeigt.
Tipp: Besuchen Sie Signal Hill bei Dämmerung oder in der Nacht, der Ausblick auf das beleuchtete Kaptstadt ist einmalig.


Wir fahren regelmäßig nach Kaptstadt und nehmen Sie gerne mit!

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