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Was man nicht tun sollte

Bettelnden Kindern Geld geben

An vielen Straßenkreuzungen herrscht Hochbetrieb, sobald die Ampeln auf Rot umspringen. Zeitungsverkäufer halten die aktuelle Ausgabe der Tageszeitung im Arm, Straßenhändler verkaufen Drahtspielzeug und Kinder betteln. Auch wenn es Ihnen schwerfällt: Geben Sie ihnen kein Geld. Sozialarbeiter in Kapstadt versuchen, gegen das Betteln der Kinder anzugehen, weil die das Geld meistens entweder an Ihre Auftraggeber abgeben müssen oder für Drogen ausgeben.

Die Wanderung auf den Tafelberg als Nachmittagsspaziergang betrachten

Über das Verhalten vieler Touristen schütteln Kapstädter nur den Kopf: Ausgerüstet mit Kamera und einer Tube Sonnenmilch besteigen sie den Tafelberg und glauben, es sei ein harmloser Nachmittagsspaziergang. Dass das ein großer Irrtum ist, merken viele erst, wenn sie auf dem Plateau des Berges stehen, eingehüllt in den dichten Nebel einer Regenwolke, und nicht wissen, wie sie von hier wieder wegkommen sollen. Bereiten Sie einen Ausflug auf den Tafelberg deshalb gründlich vor. Informieren Sie sich über die Wetterlage, packen Sie die notwendige Ausrüstung ein (s. „Sehenswertes“) und gehen Sie nie allein. So können Sie sich dann ganz entspannt den traumhaften Aussichten hingeben, mit denen der Berg den zum Teil recht anstrengenden Aufstieg belohnt.

Nachts die Einsamkeit auf Lion's Head und Signal Hill genießen

So schön die Aussicht auf das nächtliche Kapstadt auch sein mag: Vermeiden Sie es, allein mit ihrem Wagen auf dem Parkplatz des Signal Hill zu stehen oder den Lion's Head zu erklimmen. Sie werden sonst leicht Opfer von Dieben, die sich die Abgeschiedenheit der Berge zunutze machen. Sie müssen auf den Anblick der funkelnden Stadt aber nicht verzichten: Wenn Sie in einer Gruppe unterwegs oder genug andere Genießer um Sie herum sind, können Sie den Anblick unbeschwert erleben.

In den Berufsverkehr geraten

An Werktagen zwischen 6.30 Uhr und 8.30 Uhr verstopfen unzählige Autos und Minitaxis die Highways in die Innenstadt. Die Folge sind zähe Staus, die bis ins Stadtzentrum anhalten. Abends wiederholt sich dieses Drama in die entgegengesetzte Richtung. Meiden Sie deshalb zu den Stoßzeiten die Ein- und Ausfallstraßen der Stadt.

Im Auto lassen, was einem lieb ist

Ob Geldbeutel, Kamera oder Kleidung: Lassen Sie nichts im Auto, was anderen gefallen könnte. Sonst sind nach Ihrer Rückkehr die Scheiben eingeschlagen, und alles, was im Wagen lag, ist weg. Auch der Kofferraum ist kein sicherer Ort für Wertgegenstände. Am besten nehmen Sie immer nur das im Wagen mit, was Sie auch bei sich tragen können.

Entnommen der Süddeutschen Zeitung