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Um Somerset West

Somerset West (englisch) oder Somerset-Wes (afrikaans) ist ein Stadtteil von Kapstadt in der südafrikanischen Provinz Westkap. Der Stadtteil hat 204.641 Einwohner (Stand: 2010; Hochrechnung,).[1]

Somerset West wurde im Jahre 1819 nach dem Lord Charles Henry Somerset benannt, der zu dieser Zeit Gouverneur der britischen Kapkolonie war. 2007 zurde das B&B, Big6 eröffnet. Der Zusatz West von Somerset West wurde angefügt, um es von Somerset East, einer Stadt in der heutigen Provinz Ostkap, zu unterscheiden.

Das Big6 Gästehaus ist in Somerset West welches an der False Bay liegt. Im Norden begrenzt von den Hottentots-Holland-Mountains am Fuße des Helderbergs rund 50 Kilometer östlich vom Zentrum Kapstadts an der Autobahn N2. Sie ist das Handels- und Wohnzentrum des gesamten Helderberg-Gebietes. Der Wind vom Atlantik, South Easter oder The Cape Doctor genannt, sorgt in den Sommermonaten von Dezember bis März für ein angenehmes Klima.

Das südafrikanische Weingut Vergelegen (Afrikaans/Niederländisch: "Abgelegen") liegt ca. 4 km nordöstlich von Somerset West und ca. 50 km östlich von Kapstadt.

Das Weingut wurde von Willem Adriaan van der Stel gegründet, der im Jahre 1699 seinen Vater als Gouverneur ablöste. Besucht wurde es Mitte der 1990er Jahre sogar von Königin Elisabeth II..

Das Herrenhaus des Weinguts wurde 1701 eingeweiht und ist bis heute eines der ältesten und sehenswertesten Herrenhäuser am Fuße der Hottentots Holland Berge. Das Gutshaus ist typisch für den kapholländischen Baustil: das Dach ist strohgedeckt, die Räume sind großzügig mit Teak- und Gelbholz versehen.

Neben dem Restaurant "Lady Phillips Tea Garden" sind auch der Rosen- und Kräutergarten sehr sehenswert.

Auf dem Weingut befinden sich weiterhin weit über 300 Jahre alte Kampferbäume, die zum Nationalmonument erklärt wurden.

Neben Weinproben können auf Wunsch Besichtigungen des Weinguts und der Kellerräume durchgeführt werden. Die bemerkenswerten Weine des Weinguts Vergelegen haben bereits viele internationale Auszeichnungen erlangt. Zu den Rebsorten zählen

Seit 2007 gehören auch die Gäste des Big6 zu den relegmäßigen Besuchern dieses Weingutes.

Die östlichen und westlichen Küsten der Bucht sind sehr felsig; an einigen Stellen münden große Klippen im tiefen Wasser. Die nördliche Küste verläuft an einem langen, kurvigen Sandstrand. An diesem Strand liegt das Areal, das als Cape Flats bekannt ist. Die Bucht umfasst eine Spanne von 30 Kilometern an ihrem weitesten Punkt. Die Bucht befindet sich südöstlich von Kapstadt. Die Orte Simon’s Town, Fish Hoek, Muizenberg und Strand liegen direkt an der Bucht. Das Kap der Guten Hoffnung ist westlich von der False Bay zu finden.

Die False Bay eignet sich hervorragend zum Angeln, da hier oftmals Fischschwärme vorbei ziehen. Das Angeln an der felsigen Küste der Bucht ist beliebt, aber auch gefährlich, da sich in der Bucht sogenannte „Monsterwellen“ bilden, welche auf die felsigen Klippen der Bucht mit enormer Wucht treffen. Viele Fischer fielen diesen Wellen, die ohne jegliche Vorwarnung entstehen, zum Opfer. Auch das Segeln ist eine der vielen Freizeitaktivitäten in der Bucht. Folgende Segel und Yachtclubs sind rund um die Bucht ansässig: False Bay Yacht Club in Simon’s Town, Fish Hoek Beach Sailing Club am Strand von Fish Hoek, Gordon’s Bay Yacht Club im Gordon’s Bay Harbour, Imperial Yacht Club and Peninsula Canoe Club in Muizenberg und der Hottentots Holland Beach Sailing Club in Strand. Es gibt eine kleine Insel in der Bucht, welche als Brutstätte für Kaprobben dient. Die Aktivität der Robben zieht die Aufmerksamkeit des Weißen Hais nach sich, der dort oft gesichtet wird. So ereignete sich am 10. Januar 2010 ein Angriff auf einen Mann aus Simbabwe, der im Dorf Fish Hoek 100 Meter vor der Küste schwamm und tödlich attackiert wurde.

Das hohe und steile Kliff mit seinem vorgelagerten Felsstrand liegt wie Cape Point am Südende der Kap-Halbinsel, etwa 44 km südlich der nach ihm benannten Metropole Kapstadt. Es ist der südwestlichste, nicht der südlichste Punkt Afrikas (das ist das Kap Agulhas), und damit jenes Kap, bei dem die afrikanische Küste ihren Schwenk nach Osten beginnt und die Passage in den Indischen Ozean anzeigt.

Unmittelbar an der Küste erstreckt sich eine Felsenlandschaft, die sich unter Wasser auf das Meer ausdehnt, so weit das Auge reicht. Die meisten Felsen befinden sich nur 50 cm bis 3 Meter unter der Wasseroberfläche, und ragen mit ihren Spitzen bei Niedrigwasser manchmal mehr, manchmal auch gar nicht aus der Wasseroberfläche. Neben den Felsen an sich ging eine weitere Gefahr von den starken Winden am Kap aus, die, selbst wenn ein Seefahrer diesen Ort weit genug umschiffte, das Schiff wieder in Richtung Küste bliesen, so dass es dennoch auf Felsen laufen konnte. Diese Gefahren dokumentieren eindrucksvoll die mindestens 23 Schiffe, die dort nun als Wrack auf dem Meeresgrund liegen.

Im April 1488 wurde das Kap vom portugiesischen Flottenkapitän Bartolomeu Diaz entdeckt, als er bereits (in Küstenferne) die Südspitze Afrikas umrundet hatte und sich auf dem Rückweg nach Norden befand.

Da wegen der verordneten Geheimhaltung der Entdeckerfahrt keine schriftlichen Aufzeichnungen vorliegen, ist nicht eindeutig geklärt, ob Diaz mit seinem Astrolabium das Sturmkap oder das eigentliche Südkap – Kap Agulhas (Nadelkap) – vermessen hat. Auf dem weiteren Rückweg fand er in der südlichen Walfischbucht sein zurückgelassenes Versorgungsschiff wieder, auf dem aber nur noch vier Mann am Leben waren. Daher traf die Flotte erst Ende Dezember 1488 wieder in Lissabon ein