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Namibia-Tourismus im Aufwind - Big6 Guesthouse
Der Tourismus in Namibia ist im Aufwind. «Wir hatten einen glänzenden Jahresstart und rechnen für 2007 wieder mit Rekordzahlen», sagte Benita Herma vom Namibia Tourist Board in Windhuk. Dabei trage die verstärkte Zusammenarbeit mit Südafrika Früchte.
So soll etwa die neue «Cape-Namibia-Route» helfen, den Westen Südafrikas und den Süden Namibias bekannter zu machen. Dort entstünden neue Quartiere in Lodges und Farmen sowie neue Arbeitsplätze. Namibia ist zuversichtlich, von der Fußball-WM 2010 im Nachbarland zu profitieren.
"Wir wollen ein Stück vom WM-Kuchen und rechnen mit zusätzlichen Gästen vor, während und nach diesem Großereignis", sagte Herma. Südafrika habe signalisiert, einige Mannschaften könnten ihr Quartier in Namibia nehmen. «Wir haben heute schon Anfragen von Medien und Touristen.»
Namibia gilt bei vielen Reiseveranstaltern wegen seiner Tierwelt, der Wüstendünen und seiner Infrastruktur als ideales Ziel für Afrika-Einsteiger. «Wir profitieren in letzter Zeit auch von Namibia- und Afrika-Sendungen in Fernsehen und Hörfunk», sagte Herma. Besonders die ZDF-Serie «Unsere Farm in Afrika» und die ARD-Dokusoap «Auf nach Afrika!» hätten bei vielen Deutschen die Neugier geweckt.
Auch das 100-jährige Bestehen des Etosha-Nationalparks in diesem Jahr kurble das Interesse an, sagte Maureen Posthuma von Namibias Tourismusamt in Frankfurt/Main. «Die Deutschen sind unsere besten Kunden.»
Ein Grund dafür sei in der früheren deutschen Kolonie auch die starke Präsenz deutschstämmiger Einwohner, die Hotels, Farmen und Restaurants betreiben. Namibia erwartet nach einem Besucherplus von vier bis sieben Prozent in den vergangenen Jahren für 2007 etwa 800 000 ausländische Touristen, davon 70 000 aus Deutschland.
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