Mein Urlaub im Big6 - Gisela mit Fortsetzungen 6. 10. 2008
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Mein Urlaub im Big6 - Gisela mit Fortsetzungen 6. 10. 2008
6. 10. 2008 Hallo liebe Leute,
ich bin in Kapstadt gelandet. Der Flug war... naja. Es gibt Schöneres. Alles hat geklappt. Hartmut hat mich vom Flughafen abgeholt. Die Fahrt geht auf der N2 nach Somerset West. Das rote Licht der aufgehenden Sonne, im Rücken der Tafelberg, vor uns die Hottentots-Hollandberge und der Helderberg von Somerset West -das alles ist umwerfend und ich weiß: "Jetzt habe ich Urlaub". Wir fahren in den Ort und ich kann den Atlantischen Ozean ( oder ist es schon der Indische?) vom Auto aus sehen. Die Falsebay liegt ruhig und in der Ferne ist das Kap der Guten Hoffnung zu sehen. Wir fahren in das Wohngebiet "Briza", eine der bevorzugten Wohngegenden von Somerset West. Die Grundstücke und Häuser sind gross, aber nicht so eingezäunt, wie oft im Fernsehen beschrieben. Die Strassen in dem Wohngebiet sind sehr gepflegt, ich fühle mich von Anfang an wohl.
Alle sind früh unterwegs und scheinen gut gelaunt. Hartmut winkt und die Leute winken mit einem Lächeln zurück. Ich frage, ob der sie kenne. Er verneint. Die sind hier so!
Wir biegen ein in die Paul-Krüger-Road und ich erkenne meine Unterkunft " big 6", die ich im Internet so oft angeschaut habe. Für die nächsten 3 Wochen ein neues Zuhause.
Das Big6 - Guesthouse liegt wirklich traumhaft. Die Bilder vom Internetauftritt lügen nicht. Wir gehen ins Haus und ich werde von Brigitte herzlich begrüßt. Beim ersten Kaffee ein kurzer Smalltalk, dann bin ich neugierig auf mein Zimmer und freue mich auf eine Dusche nach dem langen Flug. Ich bewohne das Löwenzimmer. Super eingerichtet. Alles passt gut zusammen und das Thema Löwe findet sich überall wieder. Das Zimmer ist großzügig gestaltet, zwei Sessel laden zum Lesen ein, der Schreibtisch bietet viel Platz. Die grossen Einbauschränke lassen ahnen, dass ich meinen Koffer problemlos auspacken kann.Der kleine Teppich und die Bilder an den Wänden machen das Zimmer gemütlich. Ein gemalter Löwenkopf über dem Bett wird in den nächsten Wochen meinen Schlaf bewachen.
Nach einer ausgiebigen Dusche habe ich mich gleich auf der neuen Sonnenterrasse über den Apartments niedergelassen. Die Sonne scheint und ich geniesse den einmaligen Blick auf die Falsebay und das Cap in der Ferne.
Ich schaue über das Meer und erahne in 6000 oder 8000 km Entfernung über das Wasser die Antarktis. Unglaublich. Dieses prickelnde Gefühl, fast am Ende der Welt zu sein! Ich kann es noch nicht beschreiben. Aber dazu werdet Ihr später mehr lesen können.
Ich versuche, jeden Abend vom Tag zu erzählen.
Eure Gisela schrieb Gisela aus Duesseldorf (Deutschland) am 06.10.2008
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